Sonntag, 3. Mai 2015

Sonntag, 3 Mai 2015



Rezension: Dunkelsprung ( Vielleicht kein Märchen) - Leonie Swann

Goldmann - 384 Seiten - Erscheinungstermin: 10. November 2014

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© Die Cover- und Zitatrechte liegen beim  genannten Verlag.


Erstmal vielen Dank an das Random - House Bloggerportal und an den Goldmann Verlag für das Rezensionsexemplar.



Inhalt:

Julius Birdwell, Golschmiedemeister, Flohdompteur und unfreiwilliger Einbruchskünstler, wünscht sich nichts sehnlicher, als endlich eine ruhige, unbescholtene Existenz führen zu können. Doch als seine Flohartisten einem plötzlichen Nachtfrost zum Opfer fallen und die geheimnisvolle Elisabeth Thorn in sein Leben tritt, überstürzen sich die Ereignisse. Ein Magier wir ohnmächtig, eine alte Dame macht sich in einem gestohlenen Lastwagen davon, ein Detektiv mit Konzentrationsstörungen findet zu einem ungewöhnlichen Haustier, und Julius sieht sich auf einmal mit existenziellen Fragen konfrontiert. Wie befreit man eine Meerjungfrau? Wie viele Flöhe passen auf eine Nadelspitze? Und warum ist das Leben trotz allem kein Märchen? Julius bleibt nichts anderes übrig, als sich weit über den Tellerrand seiner Welt hinauszulehen und den Sprung ins Unbekannte zu wagen. Ein phantastisches Abenteuer beginnt...



Cover:

Das Cover hat mich jedesmal angesprochen, wenn ich daran vorbei gelaufen bin. Es wirkte so märchenhaft und geheimnisvoll, sodass ich es unbedingt lesen wollte.


Meine Meinung:

Die Autorin dieses Buches: Leonie Swann hat einen sehr außergewöhnlichen Roman geschrieben, in dem die Handlung vor allem eins war, merkwürdig.
Ich fand das Buch einerseits spannend und abenteuerlich, andererseits mühsam und schwer zu lesen. Vor allem hatte ich Schwierigkeiten mich in die Charaktere hineinzufinden, als ich es dann immer geschafft hatte der Figur zu folgen, ging es kurz darauf wieder um jemand anderen, das war für mich sehr konfus.
Ich musste mich immer total konzentrieren, dass ich wusste um wen es jetzt im Moment gerade geht, sodass für mich die Magie des Buches sehr wenig rüber kam. Die Idee war an sich nicht schlecht, aber einfach viel zu verwirrend.
Erst am Ende hab ich verstanden, wie die einzelnen Charaktere miteinander verbunden sind, da kam für mich auch mehr der Zauber dieses Buches rüber, nur leider ein wenig zu spät.

Es gab einige Protagonisten, aber im Vordergrund standen der Goldschmiedemeister und Flohzirkusdirektor Julius Birdwell, Detektiv Frank Green und die geheimnisvolle Elisabeth Thorn. Man trifft außerdem eine Nixe, ein paar Flöhe, einen Zauberkünstler und viele andere Menschen, Tiere und Fabelwesen.

Der Schluss war für mich sehr unbefriedigend, da mir der Showdown fehlte.

Fazit:

Eine sehr verwirrende und merkwürdige aber zugleich auch abenteuerliche und nette Story, mit zu viel Handlung.







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