Montag, 4. Januar 2016



Rezension:
Die Vertriebenen - Flucht aus Camp Eden -
Kevin Emerson

Verlag: Heyne>fliegt - 432 Seiten - Erscheinungsdatum: 12. Oktober 2015

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© Die Cover- und Zitatrechte liegen beim genannten Verlag.


Mein Dank geht an den Heyne >fliegt Verlag und das Random House Bloggerportal für dieses Rezensionsexemplar.

Inhalt:

EINE VERBRANNTE WELT, EINE URALTE BESTIMMUNG UND ZWEI JUGENDLICHE, DIE ALLES RISKIEREN.
Owen Parker lebt in einer Welt, die durch die Klimaerwärmung nahezu unbewohnbar geworden ist: Um den tödlichen Strahlen zu entfliehen, haben die Menschen ihre Städte unter die Erde oder unter riesige Kuppeln verlegt. Alles verändert sich, als Owen bei einem Tauchunfall im Feriencamp außergewöhnliche Fähigkeiten an sich entdeckt. Fähigkeiten, die der Menschheit das Überleben ermöglichen könnten. Gemeinsam mit der ebenso schönen wie wagemutigen Tauchlehrerin Lily sucht er einen Weg, die Gabe zu begreifen. Doch damit schrecken die beiden dunkle Kräfte auf.

Cover:

Das Cover passt gut zur Geschichte die sich in der Zukunft befindet und gefällt mir ganz gut.

Meine Meinung:

Zu Beginn hat die Geschichte mich wenig mitgerissen, da bei den ersten ca. 150 Seiten kaum Spannung rüberkam und ich mich manchmal überwinden musste weiterzulesen. Nachdem ich aber diese Hürde geschafft hatte ging es langsam Bergauf und die Spannung nahm an Fahrt auf.

Der Hauptgedanke, die Klimaerwärmung wurde sehr realistisch dargestellt, was mir sehr gut gefallen hat, vor allem da der Gedanke nicht ganz weit hergeholt ist. Aber manche Szenen waren mir zu detailliert beschrieben dadurch ließ die Spannung manchmal wieder leicht ab. 

Die Hauptprotagonisten Owen und Lily waren mir unheimlich sympathisch. Vor allem Owen mit seiner schüchternen aber dennoch liebevollen Art konnte mich erreichen. Aber auch einige andere Charaktere wie zum Beispiel Leech, der zwar manchmal ein richtiger Idiot ist, aber dennoch konnte er mich irgendwie überzeugen. 

Der Schreibstil des Autors ist flüssig, aber es fehlt manchmal die gewisse Spannung, deswegen konnte mich die Geschichte nicht hundertprozentig erreichen. 

Das Ende war aber Spannung pur was mich richtig mitgerissen hat. Deswegen will ich auch unbedingt den zweiten Teil dieser Reihe lesen. 

Fazit:

Eine sehr realistische Geschichte die mich erst zum Schluss richtig begeistern konnte. 





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